Hallen können auf verschiedene Weise genutzt werden. Oft aber dienen sie als Lager oder Arbeitsstätte für die Mitarbeiter eines Unternehmens. Damit zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Klima herrscht, müssen sich Chefs mit einer passenden Beheizung auseinandersetzen. Schließlich müssen Räume in Winter anders temperiert werden als zum Beispiel im Sommer.
Zu diesem Anlass soll es speziell um die Hallenheizung gehen. Was genau macht sie so besonders? Welche Anforderungen müssen gestellt werden? Und welche Faktoren spielen bei der Wahl eine Rolle? All diese Fragen und mehr beantworten die folgenden Abschnitte.
Was genau ist eine Heizung für die Halle?
Egal ob Werkstatt oder große Produktionshalle – für jeden Typ wird eine passende Heizung benötigt. Das kann in Form einer Infrarotheizung passieren oder mit einem Infrarot-Heizstrahler. An Auswahl mangelt es nicht. Je nach Außentemperatur müssen die Hallen angenehm temperiert sein. Klimaanlagen eignen sich für den Sommer und Heizungen für den Winter. Ziel ist es bestimmte Bereiche oder die ganze Vorrichtung mit punktgenauer Wärme zu versorgen.
Arten der Heizung für Hallen
Mittlerweile bieten Hersteller verschiedene Heizsysteme an. Beispielsweise haben Besitzer einer Werkstatt einen anderen Bedarf als größere Produktionshallen. Entsprechend stehen verschiedene Systeme zur Verfügung. Anbei eine kleine Übersicht über die bekanntesten Modelle:
1) Infrarotstrahler
2) Heizkanone
3) Pelletofen
4) Fußbodenheizung
Jeder der einzelnen Varianten verfügt über seine Besonderheiten. Heizkanonen eignen sich eher für Werkstätten, da diese flächenmäßig deutlich kleiner sind. Deckenstrahler sind gerne gesehen in Hallen, in denen Explosionsschutz von Bedeutung. Vor dem Kauf ist es wichtig sich mit dem passenden Typ auseinanderzusetzen.
Anforderungen an die Heizung
Der erste Schritt ist das Herausfinden der Anforderungen an die Heizung. Dabei werden in der Regel drei Punkte wichtig: Punktuelle Wärme, optimale Arbeitstemperatur sowie eine schnelle Wirkung. Welcher Bereich soll beheizt werden? Diese Frage ist am wichtigsten. Bei der Temperatur haben sich Werte zwischen 12 und 19 Grad als ideal erwiesen, welches stark von der Außentemperatur abhängt.
Kaufratgeber – Darauf muss geachtet werden
Heizungen für Hallen sind alles andere als billig. Entsprechend müssen Interessenten beim Erwerb die Augen offen halten. Bedeutend sind dabei folgende Kriterien:
– Qualität
– Verbrauch
– Fläche
– Wirkung
– Typ Heizung
– Kosten
Effizienz steht bei einer Heizung ganz oben. Dicht gefolgt von den Themen Verbrauch, Qualität und Nachhaltigkeit. Außerdem muss zunächst ermittelt werden, welche Heizung für welchen Zweck Sinn macht. Die Größe der Halle macht einen Großteil der Entscheidung aus. Ansonsten lohnt es sich die einzelnen Typen miteinander abzugleichen.
Fazit
Das Thema Heizen gewann in den letzten Monaten immer mehr Aufmerksamkeit. Nicht nur in den privaten Haushalten, sondern auch in Betrieben. Damit die Betriebskosten im Rahmen bleiben, müssen sich die Betroffenen intensiv mit dem Thema Heizung in Hallen beschäftigen. Hierbei stehen gleich mehrere Arten zur Verfügung, die je nach Größe, Fläche und Kosten andere Einsatzbereiche haben. Wichtig ist immer, dass die Heizung an das eigene Nutzungsverhalten angepasst wird. Dann sollte dem Kauf nichts mehr im Weg stehen.